Benjamin Huggel Kinder – Die Profi-Fußballkarriere von Benjamin Huggel hat einen typischen Verlauf genommen. Trotzdem wurde er beim FC Basel zum erfolgreichsten Spieler und Nationalspieler der Schweiz. Aktuell ist er als Experte für den SRF unterwegs und will sein Unternehmen an mehreren Fronten voranbringen. Noch in seinen Zwanzigern entwickelte er auch eine Leidenschaft für Maserati.

Der Ort des Treffpunktes wird nicht zufällig gewählt. Huggel ist zudem Mitglied im Verwaltungsrat der Sportklinik und in den Klinikalltag eingebunden. «Die anderen Behörden haben mir gesagt, dass sie nicht nur einen Sprecher wollen, sondern auch jemanden, der sich mit der Welt des Sports auskennt», sagt er stolz. Ein spannender Job, sagt er weiter: «Ich lerne viel über die Führung eines Unternehmens und die Gesundheitsbranche im Allgemeinen und es ist eine gute Gelegenheit, Einblicke in ein Gebiet zu bekommen, das ich sonst nicht gehabt hätte die Gelegenheit zu sehen.»
Benjamin Huggel zeigt in dieser Verwaltungsratsposition, dass sein beruflicher Horizont am Rasenrechteck und an der Playstation nie zu Ende ging, wie dies in seiner gesamten Karriere der Fall war.
Obwohl er sich seit dem Verlassen des Hauses mit dem Fußballvirus infiziert hatte, engagierte er sich lange Zeit für die Polysportivität. Außerdem spielte er Cello, ging aufs Gymnasium und verlor schließlich nach einer Ehrenrunde sein Leben. Es folgte eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner und ein Lehrjahr.
Viele Familien geraten durch die aktuelle Situation in Schwierigkeiten, darunter geschlossene Schulen für Kinder und ein Homeoffice für Erwachsene. Die aktuelle Situation der Familie Huggel ist besonders herausfordern. Im Blut von Benjamin Huggels Frau wurde am Freitag nach neuesten verfügbaren Informationen das Coronavirus nachgewiesen. Zwischenzeitlich befinden sich dem ehemaligen Fussballprofi, seine Partnerin Yvonne und ihre beiden Kinder im selbst auferlegten Exil.
Meine Frau hatte am Mittwoch Symptome wie Husten, Halsweh und leichte Beklemmung», erinnert sich Huggel, 42, im Interview mit «Glanz & Gloria». Nach dem Test erhielt sie die Bestätigung, dass sie an Covid-19 leidet. Auch wenn seit seiner Rückkehr sieben Jahre vergangen sind, ist der Baselbieter immer noch auf höchstem Niveau leistungsfähig.

Benjamin «Beni» Huggel ist 42 Jahre alt und topfit; er hat nicht zugenommen. Der 190-Zentimeter-Mann bläst unbeschwert durch die Übungen in der Rennbahnklinik in Muttenz. Er besucht diesen Ort zweimal pro Woche, um seinen Zeitplan zu vervollständigen. Und damit ist er zufrieden: «Sport war und ist mir immer sehr wichtig. Wenn ich mich richtig gestärkt habe, fühle ich mich immer besser.»