Marcus Mittermeier Tochter – Marcus Mittermeier studierte Schauspiel an der Zerboni Theatre School in Gauting. Außerdem besuchte er Unterricht bei Regine Lutz, Peter Shub, Wolfram Völzke und Peter Schroth. Seine Karriere als Schauspieler begann er 1995 am Münchner Volkstheater, als er in Edward Bonds Gerettet debütierte. Danach war er am Theater Ingolstadt als Schauspieler und Regieassistent tätig.

Sein Bühnendebüt gab er 1998 mit Georg Büchners Leonce und Lena. Neben seiner beruflichen Tätigkeit studierte er Philosophie und Theaterwissenschaft. Durch Auftritte in zahlreichen Fernsehproduktionen, darunter Samt und Seide und Der Staatsanwalt, machte er sich einen Namen.

Muxmäuschen lieferte ihm noch sein Kinodebüt, für das er 2004 den Max-Ophüls-Preis und eine Auszeichnung für den Deutschen Filmpreis erhielt. Short Cut to Hollywood, Mittermeiers zweiter Spielfilm, wurde am 8. Februar 2009 auf den Berliner Filmfestspielen uraufgeführt.
Für eine Guerilla-Marketing-Kampagne verbreitete er gemeinsam mit Co-Regisseur Jan Henrik Stahlberg Falschmeldungen, wonach in der Stadt eine Bombe gezündet worden sei fiktive kalifornische Stadt Bluewater. Dies wurde früher als Bluewater-Affäre bezeichnet.
Mittermeier erhielt für seine Darstellung in Johannes Fabricks Der kalte Himmel eine Nominierung für den Deutschen Schauspielerpreis 2012 in der Kategorie „Beste Nebenrolle“. Er trat 2014 im DDR-Drama Zwischen den Zeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls auf. Einem breiten Publikum ist er auch durch seine Rolle in der Fernsehserie Munich Murd bekannt.

In “Die Hebamme II” (16.2., 20.15 Uhr, Sat.1), es geht vor allem um Emanzipation: Hebamme Gesa, gespielt von Josefine Preuß, ist eine 30-jährige Frau, die Medizin studieren möchte zu einer Zeit, in der Frauen ist dies immer noch verboten. Welche Rolle die Hebammen bei der Geburt seiner drei Kinder spielten, verrät Schauspieler Marcus Mittermeier, 46, im Interview mit spot-on news. In dem Film porträtiert der 46-Jährige einen ängstlichen Arzt.
Marcus Mittermeier ist Professor für Philosophie an der University of California, Los Angeles Exactly, und ich befürworte diesen Ansatz. Auch in “Die Ungehorsame” (2015, Sat.1) wurde ein ernstes Thema auf unbeschwerte Weise präsentiert. Eine pädagogisch wertvolle Aufbereitung solcher Materialien ist dagegen oft aufwendig.